Adeyemi, Tomi - Children of Blood and Bone
Ich lasse mich selten allein vom Cover zum Lesen inspirieren, doch in diesem Fall war es so. Das Cover ist ungewöhnlich und wunderschön. Auch die Geschichte, oder besser gesagt der Beginn der Geschichte, hat mich überzeugt. Dazu muss ich sagen, dass ich lediglich eine gelegentliche Fantasie Leserin bin, und die üblichen Kennzeichen des Genres nicht kenne. Hier zu Beginn, als die Magie Völker und Arten, zum einen besseren Überblick aufgelistet worden sind, habe ich mir gedacht, dass es eventuell etwas schwierig sein wird, die alle auseinanderzuhalten oder zu folgen. Doch diese Befürchtung hat sich überhaupt nicht bestätigt. Mit Leichtigkeit konnte ich der Geschichte folgen. Die einzelnen Aspekte und Merkmale eines Fantasy Romans ließen sich aus dem Kontext erklären. Im Roman geht es um ein Thema, das fast immer in diesem Genre eine Rolle spielt, und zwar ein Kampf zwischen Gut und Böse. Die Hauptdarstellerin der Geschichte, eine sehr lebhafte Person, die für Gerechtigkeit kämpft, war mir sehr sympathisch. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Zélie, Inan und Amari. Die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass die Handlung immer fesselnd bleibt. Sehr gut hat mich das hohe Tempo der Erzählung gefallen. Der sehr einfach gehaltener Erzählstil trägt dazu bei, dass der Roman sich flüssig und schnell lesen lässt. Ich fand den Reihenauftakt gut gelungen.
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