Reimer, David - Transfer: Erstkontakt

Mit großer Freude habe ich das Buch von David Reimer gelesen. Für mich war es die erste Begegnung mit diesem Schriftsteller, allerdings sicher nicht die letzte. Die Idee zu der Geschichte ist zwar an sich nicht neu: Es wird ein Artefakt, dass das Wissen einer höher entwickelten Zivilisation, verbirgt, entdeckt. Doch die Kombination aus einer Abenteuergeschichte und Science Fiction Handlung ist mir so nur selten begegnet. Ich fand es absolut spannend. Die Abenteuergeschichte handelt von einigen Artefakten, die in Ägypten entdeckt worden sind. Bei archäologischen Ausgrabungen sind die Entdeckungen gemacht, die dafür sprechen, dass die Menschheit in der frühen Vergangenheit möglicherweise einen Einfluss höherentwickelten Zivilisation erfahren hat. Dieses Teil der Story erinnerte mich sehr an die Bücher von Douglas Preston und Lincoln Child, was ich als positiv werte. Das andere Teil der Geschichte beschäftigt sich mit der Mondmission, dabei geht es ebenfalls um ein Artefakt, doch auf der Marsoberfläche. Die Kapitel, die sich im Weltall und auf dem Mond abspielen, fand ich genauso fesselnd, hätte mir gewünscht, dass dieser Teil der Geschichte noch ausführlicher wäre. Der Roman bietet sowohl recht ruhige Erzählung als auch actiongeladenen Szenen, was eine gute Mischung ergibt. Alles in allem ein packender, gut durchdachter, fesselnder Roman, der leider einen kleinen Kritikpunkt aufweist. Dies ist das 1. Teil einer Reihe, das wird aus dem Schluss der Geschichte mehr als deutlich und leider habe ich keine Information dazu gefunden, wann es mit der Fortsetzung weitergeht. Empfehlen würde ich diesen Roman dennoch, ein sehr gut gelungenes Science-Fiction-Buch.


Keine Kommentare: