Beer, Elisabeth - Die Bücherjägerin

Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen... Eine für Bücherwürmer durch und durch sympathische Figur. Die Geschichte dreht sich um Bücher, Reise und das Zwischenmenschliche, doch vielseitig ist der Roman nicht. Auch die Reise nach Frankreich oder die zarte Liebesgeschichte reisen die Story nicht raus. Es handelt sich bei diesem Buch um einen leichten Unterhaltungsroman, der zwar durchaus nett zu lesen ist, aber keine bleibenden Eindrücke hinterlässt. Allerdings spürt der Leser, dass die Autorin ihr ganzes Herzblut in die Geschichte reingesteckt hat. Und ich bin mir sicher, bei einer passenden Gelegenheit macht diese Story durchaus Spaß. Für mich blieb der Roman bedauerlicherweise zu unbedeutend und ausdruckslos. Zu viele Themen, zu viel angerissen und dennoch fehlte die Tiefe. Ich kenne zwar viele Leser, die an diesem Roman ihre Freude hätten, doch mein Fall, war es leider nicht.


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