Hjorth, Michael/Rosenfeldt, Hans - Die Schuld, die man trägt

Kurzbeschreibung:

Ein neuer Fall für Sebastian Bergman!

Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!».
Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie auch Sebastians Hilfe.

«Die Bergman-Serie birgt echte Suchtgefahr.» Westdeutsche Zeitung

Meine Gedanken zu dem Roman:

Die Westdetusche Zeitung hat absolut Recht. Diese Reihe hat Suchtpotenzial. Lang erwartet und endlich da. Die Fortsetzung der Reihe, die ich zu den Besten Krimireihen zähle. Die Figur des Hauptdarsteller ist unschlagbar in der Hinsicht, dass der Mann einen eigenen, einzigartigen Charakter hat. Nicht immer beliebt, nicht immer sympathisch und doch hängt man als Leser an seinen Gedanken und Handlungen. Mit großem Vergnügen habe ich bei diesem Band der Reihe festgestellt, dass die Autoren von ihrem Vorgehen in dem Verlauf der Geschichte nicht abgekommen sind. Es geht immer noch im Großen Teil der Story um das Private und das Zwischenmenschliche. Was in meinen Augen die Geschichte so einzigartig macht. Der Fall ist durchaus interessant gewesen und mit Spannung erzählt. Mit manchen Wendungen habe ich nie und niemals gerechnet, doch für mich liegt der Hauptaugenmerk auf den Charakteren und deren Leben. Großartige Fortsetzung. Diese Reihe empfehle ich uneingeschränkt weiter und freue mich sehr, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt worden ist. 

 

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