Jackson, Holly -  Not Quite Dead Yet

  Mit großer Spannung habe ich mich auf das Lesen von diesem Roman gefreut. Da ich gelesen habe, dass dies ein erster Roman der Autorin ist, der für die Erwachsenen Leser geschrieben wurde. Die Grundidee zu dem Thriller klang äußerst spannend. Die Hauptprotagonistin wurde überfallen, ihr wurde irreparabler Schaden zugefügt, sodass sie nur noch eine Woche zu leben hat. In dieser Zeit will sie ihren "Mord" aufklären. Das hörte sich nach einer rasanten Geschichte, die viel Spannung verspricht. Leider hat mich die Story jedoch nicht gefangen nehmen können. Das Hauptproblem für mich war vermutlich die Hauptprotagonistin und überzogene Handlung. Jet, die ihren "Mord" aufklären möchte, war mir äußerst unsympathisch: unfreundlich, sarkastisch, überheblich, und, obwohl sie dem Tod nahe ist, kommt keine Erkenntnis in ihr auf, es scheint ihr gleichgültig zu sein, sodass ich als Leserin gar keine tragbare Beziehung zu dieser Person hatte und auch kein Mitgefühl. Dazu kommt stellenweise unlogische Handlung und sehr einfache Sprache, in der der Thriller geschrieben ist. Für mich enttäuschend und leider, nur mittelmäßiges Lesevergnügen.

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