Brandhorst, Andreas - Infinitia

Es leben nur noch ganz genau 499 Menschen auf der Erde, die sind unsterblich, und manche schon über 60 000 Jahre alt. Das Bewusstsein existiert immer weiter, vom Cluster geschützt und in einen neuen Körper integriert. Die Künstliche Intelligenz bestimmt das Leben und sorgt für die verbliebenen Menschen. Korian, ein Mann, der sich nach dem Tod und dem Ende sehnt, ohne genau zu wissen, was dies bedeutet, wird mit einem Auftrag in einen Stream von Parallelwelten entlassen. Er soll nach dem geheimnisvollen Ort Infinitia suchen. Es ist eine gefährliche Reise...

Die Liebhaber Science Fiction Literatur kennen und schätzen den Autor Andreas Brandhorst. Auch ich lese seine Romane sehr gerne.  "Infinitia" hat mir von der Grundidee sehr gut gefallen. Außerdem mochte ich den Hauptprotagonisten, nachdenklichen und freundlichen Korian, der nichts als gegeben ansieht und etwas grüblerisch ist. Allerdings, wenn es brenzlich ist, kann man sich auf Korian verlassen. Die Abenteuer fand ich ebenfalls interessant, doch die Spannung wollte sich bei mir nach der Hälfte des Romans nicht einstellen. Dennoch würde ich die Geschichte gerne weiterempfehlen, denn von der Thematik her und der Erzählweise ist die gut.

 


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