Marrs, John - Der Feind in ihrem Haus

Connie, eine Frau mittleren Alters, kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter. Die Aufgabe ist alles andere als leicht. Gwen ist schwierig, manchmal aggressiv und nicht leicht zu überreden, der Anweisungen zu folgen. Doch ihrer Tochter gibt das Beste. Eines Tages findet sie im Garten ihrer Mutter einen fremden, gutaussehenden Mann, vor. Der wurde von einer sozialen Einrichtung als ehrenamtlicher Helfer zu Gwen geschickt. Nach und nach übernimmt er die Regie in dem Haus ihrer Mutter. Auch wenn Connie äußerst misstrauisch ist, kann sie nicht dagegen unternehmen. Als Gwenn den Hausschlüssel dem Paul überlässt, wird die Situation immer schwieriger. Die Alarmglocken bei der Tochter werden immer lauter... 

Hier haben wir gewohnt einen spannenden Psychothriller von John Marrs. Das Buch ist eher einfach geschrieben, sodass man ohne Anstrengung und Nachdenken den Roman durchsuchten kann. Die Kapitel sind kurzgehalten, was für die Abwechslung sorgt und berichten aus der Sicht verschiedener Personen. Alles in allem gelungenes kurzweiliges Buch, das durchaus durch die unerwarteten Wendungen fesselt. 

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